Arbeiten von Jutta Obenhuber zeigen wir das erste Mal in der Galerie. Mit Jörg Ahrnt verbindet sie ein langer künstlerischer Austausch u.a. zu Fragen über Wirksamkeit von Farbe und Material, der sich im Dialog der aktuellen Arbeiten zeigt. Bei Jutta Obenhuber spielt das interagierende Übereinanderlegen von Farbschichten in eine große Rolle. Ihre Lackbilder sind Ergebnis eines langwierigen Prozesses von Auftragen und wieder Abschmirgeln mehrerer Farbschichten. Es entsteht die Impression einer Schwerelosigkeit. Dagegen bildet sie in ihren Streifenbildern vertikale Streifen aus präzis gesetzten horizontalen Pinselzügen, die an den Rändern sichtbar bleiben. Die tieferen Farbschichten bleiben immer noch wahrnehmbar; auch sie geben den Bildern Struktur.
Vita
2009 | lebt und arbeitet seit 2009 in Wiesbaden und Frankfurt am Main |
2006 | - 2009 lebt und arbeitet in Wimberley, Texas, USA |
2002 | lebt und arbeitet in Connecticut, nahe New York, USA |
1984 | - 1989 Staatliche Hochschule für Bildende Künste –Städelschule- Frankfurt am Main, freie Malerei und Kunsttheorie bei Professor Raimer Jochims und Malerei bei Professor Thomas Bayrle |
1978 | lebt und arbeitet in Montréal, Kanada |
1963 | geboren in Stuttgart |
Ausstellungen
2021 | „unendlich fokussieren“, Heussenstamm Raum für Kunst und Stadt, Frankfurt am Main (E) |
2021 | „Lockdown - 7 Positionen“, Frauenmuseum Wiesbaden (E) |
2020 | „alles gemalt“, Projekträume im ATELIERFRANKFURT, Frankfurt/Main (G) |
2011 | Neuer Kunstverein Regensburg (G) |
2008 | Kunsthaus Wiesbaden (E) |
1994 | „bring me flowers while I`m livin”, Karmeliterkloster, Frankfurt am Main (E) |
(E)=Einzelausstellung (G)=Gruppenausstellung (K)=Katalog |